Ergometer Training zuhause

31.01.2017

Sport ist wichtig! Bewegung ist gesund und macht glücklich. Allerdings hat nicht jeder Zeit und die ausreichende Motivation nach dem stressigen Arbeitstag noch ins Fitnessstudio zu hetzen um dort das tägliche Workout zu absolvieren. Wer dennoch was für sich und seinen Körper tun möchte, der sollte sich über die Anschaffung eines Heimtrainers Gedanken machen. Ich habe deshalb im Folgenden einen kleinen Querschnitt über die Alternativen des Trainings für Zuhause gebildet.

Warum Zuhause trainieren?

Wie bereits gesagt, hat nicht jeder Lust nach der Arbeit noch ins Fitnessstudio zu fahren um dort sein Training zu absolvieren. Sowohl die Zeit die für die Anfahrt fällig ist, als auch die Kosten die damit und mit der Mitgliedschaft in besagtem Fitnessstudio einhergehen, sind gute Argumente für das Training Zuhause. Wer würde nicht lieber nur in den Keller oder nach Nebenan gehen und sich dort für einige Zeit auspowern.

Wer laufend einige Kilometer ins Studio fahren muss und dort monatlich seinen Beitrag zahlen muss hat auch schnell die kosten für ein gutes Trainingsgerät wieder drin und spart somit auf lange Sicht Geld.

Worauf sollte ich vor dem Kauf achten?

Zwei der bekanntesten Geräte sind wohl das Fahrradergometer und das Laufband. Aber auch Crosstrainer und Ruderergometer finden immer mehr Anhänger im Heimtraining.

Ein gutes Fahrradergometer für den Heimgebrauch sollte solide gebaut und einen stabilen Eindruck machen. Der Sattel und Lenker sollte verstellbar sein um einen bequemen Sitz mit guter Haltung zu ermöglichen. Die Pulsmessung ist beim Training sehr wichtig, deshalb sollte das Rad mit einem Brustgurt zur genaueren Messung kompatibel sein. Messungen über die Kontakte im Griff des Lenkers sind dabei nicht ausreichend. Für ein kontrolliertes Training sollte der Trainingscomputer in jedem Fall die Zeit des Trainings, die Umdrehungen pro Minute, die Leistung in Watt und die Pulsfrequenz anzeigen.

Auch ein gutes Laufband sollte stabil sein und beim Betreten nicht wacklig erscheinen. Der so genannte Lauftisch sollte ca., 1,5m lang und ca. 0,5m breit sein. Er sollte auch auf Dämpfungselementen gelagert sein, damit das Auftreten beim Laufen nicht zu hart und abrupt ist. Die Geschwindigkeit sollte über einen guten Bereich zu Einstellung verfügen. Einige Geräte sind auch mit einem Hubelement versehen, welches das ganze Laufband anhebt und so das Simulieren von Steigungen ermöglicht. Ob dies für den Heimgebrauch nötig ist, ist dabei jedem selbst überlassen.

Der Crosstrainer erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit und hat sich deshalb in jedem Fall seinen Platz in der Liste der Heimtrainer verdient. Beim Aufsteigen und Laufen darf das Gerät nicht wacklig wirken. Die Schwungmasse sollte nicht unter 6 - 8 kg liegen und eine flüssige Laufbewegung ermöglichen. Der Computer sollte dabei auch Zeit, Umdrehungen pro Minute, Leistung und Puls anzeigen um ein ausgewogenes und schonendes Training zu ermöglichen.

Ein Rudergerät für den Heimgebrauch sollte beim daraufsetzen nicht klappern sondern äußerst stabil erscheinen. Der Widerstand sollte stufenlos über das Schwungrad regelbar sein um ein langfristiges Training zu ermöglichen. Die meisten Geräte kommen ohne Trainingscomputer aus, sollten sie sich jedoch für ein teureres Gerät entscheiden, welches einen besitzt ist wieder auf Zeit-, Geschwindigkeits-, Leistungs- und Pulsanzeige zu achten.

© 2017 Christian Schulze
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